Beim gemeinsamen Abendessen mit den Liebsten zu Hause, beim Shoppen mit der besten Freundin oder abends gemütlichen beim Kochen mit dem Partner*der Partnerin: Unser Handy haben wir stets nah am Körper – und selbst wenn wir Zeit mit unseren Liebsten verbringen, liegt es immer griffbereit vor uns oder steckt in der Hosentasche. Wenn wir höflich sind, liegt es zumindest auf dem Bildschirm.
Die einen nutzen es gegen die Langeweile oder wollen nur mal schnell etwas nachschauen auf WhatsApp.
Kommt dir das bekannt vor?
Wenn du mal kurz keine Nachrichten oder Anrufen empfangen kannst, ist das ein ungutes Gefühl oder wenn du anstatt den geplanten 10 Minuten auf Instagram knapp 2 Stunden online bist.
Dann hattest du schon mal mit digitalem Stress zu tun. Aber so geht es vielen. Die Versuchung, immer und überall das Handy zu zücken ist groß: Im Minutentakt erreichen uns Push-Nachrichten, bei jeder eingegangenen Mail öffnen wir umgehen den Posteingang und auf Social-Media-Kanälen sind wir lieber einmal mehr als einmal zu wenig unterwegs. Die Folgen sind am ganzen Körper zu spüren. Man schläft weniger, wird unzufrieden und die Stimmung ganz allgemein wirkt sich auf die Lebensqualität aus.
Damit man im Gleichgewicht bleibt und digitalen Stress auf lange Sicht vermeidet, sollte man die Routinen entsprechend anpassen.
1.Schaffe die Basis für einen erholsamen Schlaf.
Schalte das Handy und alle digitalen Gerätschaften allerspätestens eine Stunde vorm Zubettgehen aus.
2.Pflege analoge Kontakte mit Menschen.
Ziehe dich nicht von der Außenwelt zurück, sondern pflege die Beziehung zu anderen Menschen.
3.Bleibe mit deinem Kopf stets voll bei einer Sache.
Das Hand, während dem Arbeiten auf stumm schalten und außer Sichtweite legen, damit man nicht abgelenkt wird.
4.Suche dir geeignete Ventile für deinen Stress.
Alles was dir hilft, deinem Körper und Geist zu entspannen und den Alltagsstress abzuschütteln.