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Camp-Geschichten Women's Health CAMP

Die Vorfreude stieg, mit der Ungewissheit, was mich erwarten wird. Ich habe mich entschlossen, allein ins Women’s Health CAMP in Bad Leonfelden zu fahren. Angekommen im CAMP, wurden wir gleich bei der Registrierung empfangen und viele Geschenke wurden uns Teilnehmerinnen überreicht. Danach ging es schon ins Zimmer und dann zum Kennenlernabend.

Die ersten Eindrücke waren positiv und ich freute mich schon auf die nächsten Tage. Am Abend war es dann so weit, das erste Mal mussten wir uns über die App für die Kurse am nächsten Tag eintragen. Mit einer gewissen Nervosität hoffte ich, dass ich in all die Kurse komme, die ich vor CAMP-Anreise schon so intensiv „studiert“ hatte. Ich habe alle gewünschten Kurse bekommen und somit war ich bereit für den ersten CAMP-Tag.

Jeden Tag startete ich angenehm um 6:50 in den ersten Kurs, meist Yoga. Danach ging es zum Frühstück, wo ein reichhaltiges Buffet für viel Kraft sorgte. Ich nutzte die Angebote und habe zu jeder möglichen Uhrzeit die aktiven Kurse besucht. Am Vormittag standen jeweils ein bis zwei Kurse auf dem Programm. Mein Kursprogramm wählte ich gemischt und mir war wichtig, so viele neue Sachen kennenzulernen wie möglich. Mittags stand immer die Team-Challenge an, wo wir für unser Team kämpften, um am Ende als CAMP-Sieger das CAMP zu verlassen, wobei der Spaß im Vordergrund stand.

 

                                     

 

Nach dem Mittagessen habe ich mir meist ein wenig Ruhe gegönnt, sodass ich am Nachmittag wieder fit war. Ich merkte, dass eine andere Energie im CAMP ist und egal wie viel Sport man gemacht hat, eine Sporteinheit mehr ging immer noch. Dann ging es schon zu den zwei Einheiten am Nachmittag. Durch mein gemischtes Programm konnte ich mich immer wieder aufs Neue motivieren.

Nach dem Abendessen gab es auch immer die Möglichkeit Workshops zu besuchen, wobei ich nach dem 2. Tag für mich dann das Bett vorgezogen habe, um am nächsten Tag wieder um 6:00 Uhr aufzustehen.

Bevor es zu Bett ging, wurden täglich die Kurse für den nächsten Tag gewählt. Trotz der Anspannung bei der Kurseinschreibung, ob man in den gewünschten Kurs gleich reinkommt, bin ich immer in alle Kurse gekommen und hatte keine Probleme.

Am freien Tag habe ich mit einer Massage in den Tag gestartet. Danach hat unsere kleine Gruppe, die sich durch die CAMP-Zeit gebildet hat, einen Ausflug in die Lebkuchenfabrik gemacht und einen Shooting-Tag eingelegt. Unsere Gruppe war ja so verrückt. Beim Abendessen kam dann die Idee auf, einen Flashmob am Abschlussabend zu machen. Am Anfang haben wir noch gelacht, doch dann gingen die heimlichen Proben los und es wurde immer ernster.

Der Abschlussabend war sehr besonders. Zuerst wurden diverse Preise verlost und die Social Media Preise vergeben, wo ich einen von drei Plätze ergattert habe. Danach wurde das CAMP-Siegerteam von den Team-Challenges bekannt gegeben. Da Team Gelb Platz 2 belegte, blieb nur noch ein Team über für den 1. Platz und ja es waren tatsächlich wir, Team Blau.

Diese Emotionen waren schwer zu toppen, doch dann war Zeit für unseren Flashmob. Gemischte Gefühle und Nervosität ging durch unseren Körper, aber als es losging, war es einfach genial.

 

Es machte so viel Spaß und die Proben haben sich gelohnt. Die Abschlussparty ging dann noch bis spät in die Nacht und man hat noch Freundschaften geschlossen und Kontaktdaten ausgetauscht.

Am nächsten Morgen war es aber dann so weit. Es war Zeit für die Verabschiedung, die nicht leichtgefallen ist. Aber wir waren uns einig, wir sehen uns nächstes Jahr wieder im CAMP.

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