Weißt du was passiert, wenn du mal 1 oder 2 Wochen nicht trainierst?
– NOTHING 🙌–
Nach circa zwei Wochen Trainingspause kann sich dein Muskelumfang etwas verringern, was nicht bedeutet, dass Muskulatur abgebaut wurde. Ist der Muskel keiner Belastung ausgesetzt, verringert sich das Glykogen und weniger Wasser wird gespeichert. An deiner Kraft ändert sich zu diesem Zeitpunkt noch nichts. 🙌
Fazit:
Bei ein bis zwei Wochen Trainingspause findet kein Muskelabbau statt.
Der Muskelabbau setzt nach circa vier Wochen Trainingspause ein. Muskelabbau kann durch eine gesunde, proteinreiche Ernährung verlangsamt werden. Ein Kaloriendefizit führt zu einem schnelleren Muskelabbau. Dank des Muscle Memory Effekts können Sportler mit dem richtigen Trainingsplan nach einer langen Pause schnell wieder zu ihrer früheren Leistung zurückfinden.
Schaffst du es in nächster Zeit nicht, deine Trainingsroutine beizubehalten, brauchst du nicht zu verzweifeln. Die folgenden Tipps können dir helfen, den „Detraining-Effekt” minimal zu halten:
- Bist du verletzt, frag deinen Arzt oder deine Ärztin, welche Aktivität oder Übungen du machen darfst. Schwimmen ist oftmals eine gute Alternative! Dies kann Hobbysportler*innen dabei helfen, ihr Fitnesslevel zu halten. Die neuen Aktivitäten und Übungen sollten dir dieselben gesundheitlichen und körperlichen Vorteile bringen und dieselben Muskelgruppen beanspruchen, wie deine ursprünglich ausgeführte Sportart.
- Nimm genügend Protein zu dir: Stell sicher, dass du ausreichend Protein zu dir nimmst – dadurch wird der Muskelabbau verlangsamt.
- Ist eine deiner Gliedmaßen verletzt, kann sie dennoch stärker werden und fit bleiben, indem du das unverletzte Gegenstück trainierst! Der sogenannte „Cross-Transfer”-Effekt kommt oftmals während der Rehabilitationsphase nach einer Operation zum Einsatz
Also macht euch bitte nicht verrückt, wenn ihr mal eine kleine Trainingspause einlegen müsst. Und sollte die Trainingspause aufgrund einer Verletzung doch mal etwas länger dauern, versucht euch nicht zu sehr unter Druck zu setzen, letztendlich geht es um die eigene Gesundheit und eine richtige Genesung, die immer an 1. Stelle stehen sollte.