Einflussfaktoren, die für mentale Gesundheit entscheidend sind:
- Selbstakzeptanz
- Persönliches Wachstum
- Sinn im Leben
- Gestaltung der eigenen Umgebung
- Autonomie
- Positive Beziehungen zu anderen
Ein Blick auf die Einflussfaktoren zeigt, dass psychisches Wohlbefinden sowohl von der eigenen Person als auch von der Umgebung und der Interaktion mit anderen Menschen abhängt.
1. Selbstakzeptanz
Ein Punkt, der vor allem Frauen oft schwerfällt. Nämlich sich so zu akzeptieren, wie man ist, mit den Marotten, aber vor allem den liebenswürdigen Seiten. Dazu gehört, die eigenen Entscheidungen und Fehler zu akzeptieren und sich nicht ständig selbst dafür zu geißeln. Wer mit sich im Reinen ist, kann wesentlich entspannter auf andere Menschen zugehen und deren Unzulänglichkeiten verzeihen.
2. Persönliches Wachstum
Ermöglicht wird es durch eine grundsätzliche Offenheit neuen Dingen gegenüber. Wer sich auch im Erwachsenenleben eine Neugier bewahrt, lernt ständig dazu. Dieser Baustein psychischen Wohlbefindens hängt eng mit der Gestaltung der eigenen Umgebung zusammen.
Lektionen des persönlichen Wachstums:
- Bleibe stets du selbst. Authentizität polarisiert.
- Den perfekten Weg gibt es nicht, erlaube dir Fehler.
- Versuche NIE, andere zu kopieren. Sei eine Stimme, kein Echo.
- Womit du beginnst, ist nie das womit du erfolgreich wirst.
- Unterschätze nie deine Talente, auch wenn sie dir leicht fallen.
- Umgib dich mit Menschen, die dich siegen sehen wollen.
3. Sinn des Lebens
Die Frage nach dem Sinn des Lebens gehört zu den existenziellen Fragen im Leben eines jeden Menschen. Umso klarer, dass die mentale Gesundheit deutlich gemindert ist, wenn jemand sein Leben als sinnlos empfindet. Wer keinen Sinn sieht, setzt keine Ziele und resigniert schließlich.
4. Gestaltung der eigenen Umgebung
5. Autonomie
Gemeint ist die Fähigkeit, autonom bleiben zu können. Die Aussagen anderer Menschen haben kein absolutes Gewicht, es geht darum den eigenen Werten treu zu bleiben. Diese Fähigkeit ist vor allem in Situationen wichtig, in denen leicht aufgrund von Stimmungsmache ein gewisser Druck seitens anderer ausgeübt wird.
6. Positive Beziehungen zu anderen
Das Gefühl, sich auf andere Menschen verlassen zu können, vertrauensvolle Beziehungen zu führen, trägt stark zum psychischen Wohlbefinden bei. Es zeigt, dass die Person über ein wichtiges Maß an Bindungsfähigkeit und Empathie verfügt. Gute Beziehungen zu anderen Menschen tragen zur Freude und Abwechslung bei und stärken vor allem in schwierigen Zeiten den Rücken.
Checkliste für Mentale Gesundheit
✓ Selbsterkenntnis, Selbstakzeptanz, Selbstveränderung
✓ Achtsamkeit trainieren
✓ Resilienz
✓ Positives Denken
✓ Neues lernen, neue Herausforderungen annehmen
✓ Zeit für sich
✓ Lieblingsessen, Lieblingsmusik, Lieblingsfilm…
✓ Yoga, Meditation, Atemübungen
✓ Bewegung