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Blog - Natalia Wisniewska Selbstverteidigung Header

Niemand möchte überfallen, ausgeraubt oder zusammengeschlagen werden. Und auch wenn eine Welt ohne Gewalt uns alle glücklich machen würde, haben viele unter uns leider bereits eine bedrohliche Situation erlebt, waren kurz davor oder haben durch Freunde und Familie aus Ihrem Umfeld davon erfahren.

Täter suchen sich meistens Opfer aus, welche in Ihren Augen ,,schwach‘‘ sind, weshalb gerade körperlich unterlegene Personen, vor allem Frauen, dazu geraten wird, sich die Grundtechniken der Selbstverteidigung anzueignen.

Vorsichtig ist aber erstmal jeder Person gegenüber geboten, denn auch Übergriffe von Frauen auf Frauen finden immer wieder vermehrt statt.

 

Mehr (Selbst-) Sicherheit: Das schützt dich vor Angriffen

In einer Innenstadt, in der du viele Menschen um dich herumhast, kann man viel schneller um Hilfe rufen und weniger angegriffen werden, wie wenn du abends im dunklen nach Hause gehst.

Wichtig: Deine Selbstverteidigung beginnt schon vor der eigentlichen Gefahr. Wir zeigen dir 8 Tipps, wie du eine gefährliche Situation vermeiden kannst. Die folgenden Tipps der Selbstverteidigung werden dir helfen, für solche Notsituationen gewappnet zu sein. Wenn du weißt, wie du Gefahren frühzeitig erkennen und dich im Notfall wehren kannst, kannst du dein Leben schützen und sogar das von anderen.

Und selbst wenn die erlernten Techniken nicht zum Einsatz kommen sollten, lernst du jederzeit richtig reagieren zu können, nicht in Panik zu geraten und stets dein Selbstbewusstsein beizubehalten.

Denn ohne Fachwissen in Sachen Selbstverteidigungs-Techniken wirst du im Fall eines Angriffs absolut hilflos dem Angreifer ausgesetzt sein. Mit dem entsprechenden Wissen kannst du selbst zu deiner besten Waffe werden.

Zu den Tipps:

  1. In einer Situation, dem unmittelbar ein Übergriff bevorsteht, ist die richtige Körpersprache gegenüber deinem Gegner von großer Bedeutung. Zu den Basics gehören: aufrechter Gang und Ausstrahlung. Wichtig ist, dass du dich in deiner Haltung nicht klein machst, sondern zeigst, dass du Selbstbewusst bist.
    Kleiner Tipp: Durch den Sport kannst du deine Körperhaltung verbessern.
  1. Sieh dich nach möglichen Passanten um, zu welchen du notfalls eilen kannst. Lass dich nicht von Alltagssachen, wie deinem Handy oder Kopfhörern ablenken. Durch das ständige Beantworten deiner Nachrichten, den Fotos liken auf Instagram oder dem neusten Video auf YouTube tauchst du in eine andere Welt ab, vergisst dabei völlig auf dein Umfeld zu achten und übersiehst mögliche Gegner. Sei also achtsam und schaue dir deine Umgebung, sowie deine Mitmenschen genau an. Deine Sicherheit ist wichtiger!
  2. Halte dich von unsicheren Orten fern.
  3. Vermeide es allein unterwegs zu sein, vor allem abends.
  4. Sei Laut. Solltest du in eine Situation kommen, die sich zuspitzt, werde laut. Das schüchtert den Täter oder die Täterin ein, denn er oder sie möchte ja nicht erwischt werden. Mache deutlich, dass dich die Person in Ruhe lassen soll. Vermeide allerdings unbedingt Beleidigungen, nutze stattdessen klare Ansagen wie beispielweise “Geh weg!”. Sollten Passanten in der Nähe sein, kannst du diese auch gezielt ansprechen, dir zu helfen.
  5. Beobachte deine Umgebung und gehe potenziellen Konfrontationen aus dem Weg. Solltest du eine Unsicherheit auf deinem Weg verspüren, dann wechsle deinen Weg.
  6. Wenn es zu einer Situation kommen sollte, in der du dich belästigt fühlen könntest oder sogar fühlst, dann halte Abstand und bewahre die Distanz zu der Person.
  7. Zeige deutlich, dass du keine Angst hast.

 

 

 

So verhältst du dich bei Gefahr

Solltest du doch in eine gefährliche Situation geraten, welche sich nicht mehr vermeiden lässt, dann können dir diese 5 grundlegenden Tipps helfen:

  1. Erzeuge einen Schockmoment bei deinem Gegenüber. Wenn es tatsächlich zu einem körperlichen Übergriff kommt, greife empfindliche Stellen wie Augen, Kehlkopf oder das Gesicht deines Gegners an. Vergiss nicht, deine Hände stets schützend vor den Kopf zu halten und dir nicht selbst weh zu tun.
  2. Nutze Gegenstände wie deine Handtasche, deinen Regenschirm oder andere Gegenstände als zusätzliche Verteidigung. Auch ein Schrillalarm erweisen sich als nützliche Hilfe. Vorsicht geboten ist jedoch mit speziellen Selbstverteidigungswaffen, nicht bei allen ist der Besitz und der Einsatz ohne Weiteres gestattet.
  3. Mach durch Schreien auf dich Aufmerksam. Je lauter du schreist, desto besser.
  4. Halte Abstand zu der Person, indem du deine Hand ausstreckst und so der Person und anderen Passanten auch signalisierst das du nicht möchtest das die Person dir näherkommt. Wichtig ist, dass du unbedingt deine Körperspannung beibehältst.
  5. Begib dich, wenn möglich sofort in Sicherheit.

 

Warum ist es gut, Selbstverteidigung zu lernen?

Wer die Selbstverteidigung über die Basics hinaus professionell erlernen möchte, ist mit einem Selbstverteidigungskurs gut bedient. Im Women’s Health CAMP lernst du dich z.B. im Kickboxkurs selbst zu verteidigen. Ihr lernt mehr über Verteidigungen und wie der Gegner realistisch eingeschätzt werden kann. Weiterhin lernt ihr die empfindlichen Punkte des Angreifers kennen.

Klar, ist man nach einer Stunde kein Profi, aber ihr bekommt nicht nur ein Gefühl der Sicherheit, sondern baut auch eure Fitness und die damit verbundene Körperhaltung weiter aus. In beinahe jeder Stadt werden Kurse angeboten. Auch werden in manchen Schulen Crashkurse für Kinder angeboten, die insbesondere beibringen, wie man körperlich überlegene Täter abwenden kann.

Sucht am besten nach Selbstverteidigungskursen im Internet.

 

Selbstverteidigung selbst beibringen

Mittlerweile gibt es auch zahlreiche YouTube Videos zum Thema Selbstverteidigung. Von großer Bedeutung ist es aber vor allem mit einer anderen Person zu üben. Am besten ist und bleibt es, direkt von einem Trainer*in zu lernen – Verletzungen jeder Art können so vermieden werden.

Fazit: Mach dich erst gar nicht angreifbar!  – Aufgrund von Selbstverteidigungs-Expertise, mehr Selbstsicherheit und starker Ausstrahlung erkennst du solche Situationen frühzeitig und kannst ihnen aus dem Weg gehen!

 

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Eine Antwort

  1. Das Thema Selbstverteidigung ist definitiv mehr als nur körperliche Stärke; es geht auch um Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, Gefahren zu erkennen, bevor sie entstehen. Dieser Artikel unterstreicht wunderbar, wie wichtig es ist, sich nicht nur körperlich, sondern auch mental auf unerwartete Situationen vorzubereiten. Besonders gefällt mir der Ansatz, Selbstverteidigung als Teil eines gesunden Lifestyles zu sehen, der nicht nur die physische, sondern auch die psychische Stärke fördert. Die Tipps zur Verbesserung der Körperhaltung durch Sport und die Aufforderung, achtsam zu sein und unsere Umgebung bewusst wahrzunehmen, sind wirklich wertvoll.
    Hat jemand Erfahrungen mit speziellen Selbstverteidigungskursen gemacht, die ihr empfehlen könnt?

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